Unser Engangement
Das ist uns wichtig!
Liebe Gäste und Freunde des Kapuzinerhofs,
Unsere zahlreichen Auszeichnungen in den letzten 13 Jahren haben bewiesen, dass die Priorität von Nachhaltigkeit, Wertschätzung, Regionalität und Saisonalität ihren hohen Stellenwert behalten hat und in der heutigen Zeit wichtiger ist denn je.
Das ehemalige Kapuziner Kloster, heute der Kapuzinerhof, ist ein historisches Stück Kulturgut der Laufener Geschichte, das es gilt zu bewahren und zu pflegen.
Unser Klostergarten ist ein einzigartiges Refugium für Bienen, Schmetterlinge und Libellen. Die Kräuterbeete, Themenfelder, Streuobstwiesen, der kleine Wald, die historisch bebilderten Klostermauern, unser Biotop:
……mitten in der Stadt ein Ort der Begegnung von Mensch, Tier und Natur.
In Verbindung mit herzlich gelebter Gastlichkeit, ehrlicher und nachhaltiger Küche, im historischen Ambiente, werden wir mit neuen ganzheitlichen Konzepten auch weiterhin den Fokus auf unsere Ideologie setzen und uns noch mehr als bisher auf das Wesentliche konzentrieren.
Diese Pandemie hat uns gelehrt: mit Geld kann man nicht alles kaufen, bewahren wir unsere Geschichte, die ist unbezahlbar!
In diesem Sinne: Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund!
Auf ein hoffentlich baldiges Wiedersehen
Gastlichkeit mit Überzeugung
Nachhaltigkeit ist für uns ein Haltungs- und Handlungsprinzip.
Bereits vor 13 Jahren haben wir damit begonnen, vergessenes Urgemüse, Saaten und Kräuter vorzustellen und wieder in Erinnerung zu bringen. Das ursprüngliche Konzept der Kapuzinerhof-Küche hat uns mit den Jahren gezeigt, dass es der richtige Weg war mit dem Thema Nachhaltigkeit rechtzeitig zu beginnen. Lieferanten aus der Umgebung, keine Flugware, saisonale und regionale Produkte, darauf lag schon damals unser Augenmerk. Wir werden und wollen nicht das Rad neu erfinden. Wir brauchen keine Modetrends,wir müssen nicht schneller, besser, höher springen, um mit der Zeit gehen zu können. Wir bleiben auf dem Boden der Tatsachen und versuchen nach wie vor einen kleinen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten. Wir lehnen aus Respekt vor dem Tier Büffel-Mozzarella ab und werden den weiteren Anbau der „Blut-Avocados“ nicht unterstützen. Wir tauschen Quinoa und Chiasamen gegen hiesiges „super food“ Hirse und Leinsaat aus und werben mit unserer Speisekarte wieder für traditionell und ursprünglich Angebautes. Wir brauchen keine Geschmacksverstärker, denn unsere Speisen werden wie damals zubereitet, als man dieses Wort gar nicht kannte. Unsere Suppen und Soßen setzen wir nachhaltig an. Wir verschwenden nichts und verwerten alles von Tier und Pflanze: Knochen mit Mark, frische Fleisch- und Gemüseabschnitte und Kräuter. Zusammen mit der schonenden Verarbeitung der Speisen sind das die Grundzutaten für den Geschmack, den wir auf den Teller bringen. Nachhaltig und ressourcenschonend heißt für uns auch, Plastik zu vermeiden und uns umzustellen auf biologisch abbaubares und klimaneutrales Material in allen unseren gastronomischen Bereichen. Unsere Gebrauchsgegenstände aus Papier werden mit Papierfasern aus Holz zertifizierter und nachhaltiger Forstwirtschaft hergestellt. Ihre Zufriedenheit, liebe Gäste, und unsere eigene Überzeugung bestätigen uns täglich weiterzumachen mit dem, was wir seit Jahren praktizieren: Vorausdenkend in Nachhaltigkeit und gelebter Gastlichkeit Ihr Kapuzinerhof-Team mit Ihren Gastgebern Sina & Peter Fingerhut –
AusgezeichnetMitglied – Umweltpaket BayernDer Umweltpakt Bayern ist eine Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der bayerischen Wirtschaft. Er beruht auf Freiwilligkeit, Eigenverantwortung und Kooperation. Die Bayerische Staatsregierung und die bayerische Wirtschaft erklären im Umweltpakt ihre gemeinsame Überzeugung, dass die natürlichen Lebensgrundlagen mit Hilfe einer freiwilligen und zuverläs-sigen Kooperation von Staat und Wirtschaft besser geschützt werden können als nur mit Gesetzen und Verordnungen. Die wichtigsten Ziele:
Partner der Biosphärenregion Berchtesgadener LandDas Berchtesgadener Land ist von der UNESCO aufgrund seiner besonderen Natur- und Kulturlandschaft mit hoher biologischer Vielfalt und der Etablierung als Modellregion für nachhaltige Entwicklung als Biosphärenregion ausgezeichnet. Der Mensch steht dabei im Mittelpunkt und hat den Auftrag, die Zukunftsfähigkeit der Region im Sinne der Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 der Vereinten Nationen zu erhalten. Als „Partner der Biosphärenregion Berchtesgadener Land“ setzen wir nachweislich zahlreiche Nachhaltigkeitsmaßnahmen in unseren Wirtschaftsprozessen um, legen dabei den Fokus auf eine ständige Verbesserung, engagieren uns für die Erfüllung der Biosphären-Ziele und agieren als Botschafter für die Biosphärenregion. Unter nachhaltigem Wirtschaften verstehen wir die Berücksichtigung von ökonomischen, ökologischen und sozialen Belangen sowie den Bezug zur Region und der regionalen Wertschöpfung in unserem Handeln und Wirtschaften. Gemeinsam mit den anderen Partnern der Biosphärenregion und der Biosphären-Verwaltungsstelle wollen wir ganz nach dem Motto „Wir sind Biosphäre!“ die nachhaltige Entwicklung im Berchtesgadener Land mitgestalten und voranbringen – für ein zukunftsfähiges Heute und Morgen!„„Verrückt auf Morgen“ ist eine Kampagne der Biosphärenreservate Deutschlands, die Ende April 2022 deutschlandweit startet. Die Kampagne möchte die Bedeutung der Biosphärenreservate bekannt machen für ihre Arbeit in Deutschland begeistern. In 18 Biosphärenreservaten in Deutschland, davon aktuell 16 von der UNESCO anerkannt, werden zukunftsweisende Projekte und Ideen umgesetzt, um ein nachhaltiges Miteinander von Mensch und Natur zu ermöglichen. (Auszug aus: „Verrück-auf-Morgen“) Noch mehr Informationen dazu finden Sie hier: https://verrueckt-auf-morgen.de/ Mitglied – Europäische Union der KöcheDer Verein „Euro-Toques Deutschland“ setzt sich auf breiter Ebene für die Erhaltung natürlicher Produktion von Lebensmitteln ein. Ziel ist es, die traditionellen handwerklichen Erzeuger zu unterstützen, Qualitätserzeugnisse zu fördern, die kulinarischen Traditionen Europas zu erhalten und den verantwortlichen Umgang mit Lebensmitteln durch die angeschlossenen Köche zu gewährleisten. Euro-Toques-Mitglieder verpflichten sich per Ehrenkodex zu gesundem Essen unter Bevorzugung saisonaler und regionaler Produkte ohne Beigabe von industriell gefertigten Hilfszutaten.Mitglied Solidargemeinschaft Berchtesgadener LandIm Arbeitskreis „Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Naturschutz“ der Landkreis-Agenda 21 gab es eine Projektgruppe, die sich mit der Förderung der regionalen Produktvermarktung im Berchtesgadener Land befasste. Aus der Arbeit dieser Gruppe heraus entstand der Verein „Solidargemeinschaft Berchtesgadener Land“. Von Anfang an regional, umweltbewusst, nachhaltig und kreativ …und nun auch mit Zertifikat.Mitglied – Slow Food Deutschland e.V.Wir wollen wissen, woher das, was wir auf unseren Tellern haben, kommt! Wir sprechen uns im Sinne der Nachhaltigkeit für eine möglichst naturnahe und ökologische Lebensmittelerzeugung aus. Wir treten ein für eine nachhaltige und umweltfreundliche Landwirtschaft, Fischerei und Lebensmittelproduktion. Slow Food trägt zur Bewahrung lokaler und regionaler Lebensmittel bei. |
Mitglied – GreentableGreenSign – Greentable steht für die Verknüpfung von Ökologie, Ökonomie & gesellschaftlicher Verantwortung als Ausdruck einer zukunftsfähigen Hotelführung. Mit greentable.org riefen der Koch Marcus Ramster und der Werber Matthias Tritsch die erste deutsche Online-Plattform für „nachhaltigen Genuss“ ins Leben. Was in anderen Ländern wie der Schweiz, Großbritannien oder der USA schon jahrelang etabliert ist, ist in der deutschen Gastronomie noch immer eine Nische und sollte für alle Gastronomen in Zukunft selbstverständlich werden: Waren aus ökologischem Anbau zu beziehen oder sich in anderen Bereichen für mehr Nachhaltigkeit einzusetzen.Verantwortungsvoll wirtschaftenViele Ziele stehen für nachhaltige Region Wer die Eigenerklärungen der zwölf Unternehmen aus Produktion, Hotellerie, Handel, Bau- und Versicherungswirtschaft anschaut erkennt, was das Netzwerk zukünftig bewegen kann. Sind die Ziele der ersten Zwölf in spätestens drei Jahren umgesetzt, wird es im Berchtesgadener Land zum Beispiel weniger abgepackte Produkte auf dem Hotel-Frühstückstisch, mehr blühende Wiesen vor Unternehmen, mehr Aufträge für Dienstleister aus der Region, mehr Geschäftsreisen per Bahn oder Videokonferenzen, mehr regionales Veranstaltungscatering, mehr Modelle für flexible Arbeitszeiten, einige geprüfte Klimabilanzen und digitale Zeitungs-Abonnements statt Papier geben. |